Auf diesem Teil unserer Spaziergänge möchten wir euch durch eine einen alten Teil des städtischen Roms führen – einen Teil wo schon immer viele Menschen gelebt haben. Abseits von großen kaiserlichen Foren und vom Vatikan.
Der Nachteil ist, dass man nicht mir der U Bahn oder Tram hinkommt, der Vorteil ist, dass dieses „Centro di Centro“, dieses Zentrum im Zentrum, relativ klein ist, so dass man es leicht erlaufen kann ( ca. 1,5 mal 1,5 km).
Campo dei Fiori
Der Campo dei Fiori, heißt so (Blumenfeld) weil dort viele Jahre lang Blumen blühten. Allerdings passierten da auch grausigere Sachen – hier befand sich nämlich der Richtplatz in Rom. Viele Männer und Frauen haben hier ihr Leben verloren. Einer der bekanntesten war der Mönch und Philosoph Giordano Bruno, dessen Denkmal ihr auf den Platz findet.
Wenn ihr in der Früh dorthin geht, werden ihr einen Blumen-, Obst- und Gemüsemarkt vorfinden. Nachdem wir im August, dem traditionellen Ferienmonat der Römer, in Rom sind, wird die Auswahl nicht so toll sein, aber allein wegen der Farbenpracht ist der Platz einen Besuch wert.
Von dort aus gehen wir ein paar Schritte Richtung Tiber, denn in der Nähe des Marktes befinden sich einige schöne Palazzi, in denen früher die reichen römischen Familien residierten.
Wer sich für Kräuter interessiert: Quasi ums Eck, in der Via Torre Argentina 15 ist die Erboristeria Romana, Roms ältester Kräuterladen, hier werden alle nur erdenklichen Kräuteressenzen verkauft.
Palazzo Farnese
Zuerst werfen wir einen Blick auf den Palazzo Farnese (hier lebte die Adelsfamilie Farnese) Man kann ihn leider innen nicht ansehen, weil die französische Botschaft darin untergebracht ist. Die Römer nennen ihn respektlos „cubo“, den Würfel; bei seinem Bau wurden viele Steine aus dem Kolosseum verbaut. Wenn ihr euch die Fenster anseht, werden ihr feststellen, dass bei jeder Fensterreihe unterschiedliche Fenster verbaut worden.
Palazzo Spada
Der Palazzo gehörte im 17 Jahrhundert Bernardino Kardinal Spada.
Viel interessanter ist jedoch eine kleine architektonische Spielerei, die der berühmte Baumeister Carlo Borromini, der uns immer wieder in Rom begegnen wird, errichtet hat, die so genannte Galleria Borromini. Dieser Säulenkorridor hat nur eine Länge von 9 Metern, aber zunächst denkt man er sei viel, viel länger und die Statue am Ende riesig. Meister Borromini bedient sich jedoch eines optischen Tricks. die hinteren Säulen sind kleiner und stehen auch näher beisammen. Früher stand über dieser Galleria „Fronti Nulla Fides“ – na, wo sind die Lateiner?**
Pasquino
Jetzt machen wir uns auf den Weg zu einer der sechs „statue parlante“, den „sprechenden Statuen“ von Rom.
Auf der Piazza Pasquino findet ihr den Pasquino, die einzige „sprechende Statue“, die auch heute noch genutzt wird. Die Statuen brachten die Römer zum Sprechen, indem sie ihnen Zettel anhefteten, auf denen sie die Obrigkeit und auch den Papst kritisierten.
Ein Spruch, der noch sehr bekannt ist, bezieht sich auf den großen Brunnen auf der Piazza Navona, die wir als nächstes anschauen werden. Als der gebaut wurde, klebten am Pasquino viele Zettel, auf denen stand „pane, pane non fontane“ – also Brot, Brot und keine Brunnen. Den Menschen wäre billiges Brot lieber gewesen als noch ein Kunstwerk, das sie über ihre Steuern bezahlen mussten.
Piazza Navona
Eigentlich sollte man die Piazza Navona lieber Piazza Fontana, also Brunnenplatz, nennen, denn es stehen gleich drei davon herum. Aber der Reihe nach:
Wie alles in Rom, so ist auch dieser Platz alt. Wenn ihr euch wundert warum er quasi elliptisch ist, wo hier doch ansonsten alles viereckig ist – erinnert ihr euch an andere runde Strukturen in Rom?
Nein? Dann wart ihr sicher noch nicht am Circus Maximus oder am Kolosseum – oder habt íhr die beiden etwa schon wieder vergessen?
Auch die Piazza Navona war einst ein Stadion, erbaut von Kaiser Domitian (81 – 96 n. Chr.) einem der fleißigsten Bauherren Roms. Bis ins 13. Jahrhundert fanden dort auch noch tatsächlich Sportwettkämpfe und Spiele statt.
Wenn ihr euch auf der Piazza Navona ein Eis kaufen wollt, lasst es lieber. Im ohnehin teuren Rom ist dies vielleicht der teuerste Platz. Wer es gar nicht lassen kann: bei Ai Tre Scali ist es noch am bezahlbarsten.
Fontana dei Fiume
Sofort ins Auge fällt der große Brunnen in der Mitte des Platzes, der Fontana dei Fiume, also der Flüssebrunnen, oder wie die Reiseführer immer schreiben, der „Brunnen der vier Flüsse“. Vielleicht ratet ihr einmal, welche vier große Flüsse das sein konnten. Sie mussten zur Zeit der Erbauung 1651 allerdings schon bekannt sein…
Also: Ganges, Nil, Donau und Rio della Plata. Habt ihr es erraten?
Erbaut hat den Brunnen Gian Lorenzo Bernini, der neben Carlo Borromini, von dem wir ja schon gehört haben, der berühmteste Baumeister dieser Zeit war. Auch von den Brunnen haben wir schon gehört. Erinnert ihr euch an Pasqualino und den Spruch „pane, pane non fontane“? Genau um diesen Brunnen ging es dabei .. und um die Steuern die dafür erhoben wurden.
Ach ja: schaut euch doch mal die Figur des Nils an, die ihren Kopf bedeckt hält. Die Römer behaupten, sie täte das, weil sie nicht die Kirche San Agnese anschauen will – die hat nämlich Berninis Konkurrent Borromini gebaut. Die Geschichte ist allerdings Unfug – San Agnese wurde nämlich erst später gebaut!
Es gibt viele Erklärungsversuche für die Haltung der Flüsse. Ein anderer ist das Verhältnis der Welt zum Papst. Die Taube auf dem Obelisken ist nicht nur das Symbol des heiligen Geistes, es war auch das Wappentier Papst Innozenz X. Dann kann man die Flüsse so deuten:
Die Donau (Europa) stützt den Papst, der Rio de la Plata (Amerika) ist von seinem Licht geblendet, der Ganges (Asien) wendet sich uninteressiert ab, der Nil berührt das Wappen aber verhüllt sein Haupt, was bedeuten soll er befindet auf dem Weg zum Glauben.
Kunsthistoriker sagen aber auch, der wahre Grund sei, dass die Quelle des Nils zu dieser Zeit noch nicht bekannt war. Ihr dürft also mitspekulieren.
Weitere Brunnen
Oft vergessen werden die anderen beiden Brunnen auf der Piazza Navona, am Nordende die Fontana di Nettuno, am Südende die Fontana del Moro. Beide zeigen Meersgötter, letzterer Brunnen hat seinen Namen wohl vom Bildhauer Antonio Mori.
Sant Agnese in Agone
Neben den Brunnen gibt es noch die Kirche Sant Agnese in Agone, also die „Kirche der Heiligen Agnes im Leiden“ anzuschauen. Die Legende besagt, dass die zwölfjährige Agnes den Sohn eines Präfekten, der sich in sie verliebt hatte, nicht heiraten wollte. Sie wollte ihr Leben ganz Gott weihen. Der Präfekt stellte sie vor die Alternative eine Vestalin (Priesterin, siehe Spaziergang 1) zu werden, oder nackt in einer Höhle zu leben. Agnes entschied sich für letzteres, Gott ließ aber ihre Haare so schnell wachsen, dass sie nicht mehr nackt war. Ein Bild davon befindet sich in der Kirche.
Italienischer Senat
Wundert euch nicht über die vielen Polizeiwagen oder Männer in dunklen Anzügen mit Sonnebrillen. Das Gebäude rechts ist der italienische Senat (so etwas wie unser Bundesrat) und die Herren sind Personenschützer. Einfach ein harmloses Gesicht machen
Pantheon
Es ist vermutlich der am besten erhaltene römische Tempel. Römischer Tempel, fragt ihr? Ja. Zu einer Kirche wurde es erst am 1 November 609 von Papst Bonifaz IV geweiht, auf den Namen der Madonna und aller heiligen Märtyrer (Sancta Maria ad Martyros). Seit diesem Tag wird übrigens auch Allerheiligen an diesem Tag gefeiert.
Geschichte
Erbaut hat das Gebäude zunächst der Freund und Schwiegersohn Kaiser Augustus, Marcus Agrippa, das könnt ihr noch über dem Eingang lesen: M(arcus) AGRIPPA L(ucio) F(ilio) CO(n)S(ule) TERTIUM FECIT. Für die nicht-Lateiner: Marcus Agrippa, der Sohn des Lucius, baute dies in seinem dritten Konsulat. Der Bau, den ihr jetzt seht, wurde allerdings etwa 125 n Chr unter Kaiser Hadrian gebaut. Bis heute ist unklar, welchen Gottheiten der Tempel geweiht war. Die Deutung des Namens „Pantheon“, also allen Göttern, ist umstritten. Manche glauben, dass es eine Art geistlicher Supermarkt war, wo man im Vorbeigehen einer der vielen in- und ausländischen Gottheiten opfern konnte.
Der Charakter als Kirche bewahrte es vor weitergehender Zerstörung, trotzdem haben sich viele Kaiser und Päpste dort für Baumaterial bedient. So beschaffte sich beispielsweise Papst Urban VIII durch herausreißen der Bronzebeschläge der Vorhalle Metall für Kanonen und den Altartabernakel in St. Peter. Am Pasquino war damals zu lesen: Quod non fecerunt barbari, fecerunt Barbarini – also was die Barbaren nicht zerstören, zerstören die Barberini, so hieß nämlich Papst Urban mit Familiennamen.
Bautechnik
Was macht den Bau aber so interessant? Die Technik! Man kann das nicht mehr so gut sehen, weil sich der Grund unter dem Gebäude abgesenkt hat, aber der Durchmesser der Kuppel hat das gleiche Maß wie ihre Höhe: 43,20 Meter. Das könnt ihr euch nicht vorstellen?
Stellt euch einen Ball vor, den man in einen Eimer steckt und der den Eimer unten berührt und oben mit der Kante abschließt. Man hat das bautechnisch so gemacht, dass die Wände unten unglaublich dick (6,20 Meter!) sind und oben, an der Spitze der Kuppel, gerade mal noch 1,50 Meter messen. Unten verwendete man sehr schweren Stein, oben ganz luftigen Tuftbasalt. Wenn ihr nun daran denkt, dass dieser Bau 2000 Jahre alt ist, so ist das wahrlich eine architektonische Meisterleistung. Übrigens haben Brunelleschi, der den Dom in Florenz baute, und Michelangelo, der St Peter in Rom baute, dieses Gebäude ganz genau studiert, bevor sie ihre eigenen Kuppeln bauten.
Und woran erinnert euch das weiße Haus in Washington?
Blick ins Pantheon
Hier sind einige italienische Könige beigesetzt, aber auch der große Künstler Raffael. Auf seinem Grab steht die Inschrift: „Ille hic est Raffael, timuit quo sospite vinci, rerum magna parens et moriente mori“. Weil dieses Distichon von Pietro Bembo ein wenig schwer ist, bekommt ihr die Übersetzung dazu: Dieser hier ist Raffael, von dem, solange er lebte, die große Mutter aller Dinge (nämlich die Natur) fürchtete, übertroffen zu werden, und als er aber starb, dass sie zugleich mit ihm stürbe.
Piazza della Minerva
Wenn ihr aus dem Pantheon wieder hinauskommt, geht einfach einmal rechts um das Gebäude herum. So kommt ihr auf die Piazza della Minerva .. und steht vor dem nächsten Obelisken (und vor der nächsten Kirche)
Dieser Obelisk steht allerdings auf dem vielleicht schönsten steinernen Elefanten, den es gibt. Gefertigt hat ihn Gian Lorenzo Bernini und die Inschrift darauf lautet „Sapientis Aegypti/ insculptas obelisco figuras/ ab elephanto/ belluarum fortissima/ gestari quisquis hic vides/ documentum intellige/ robustae mentis esse/ solidam sapientiam sustinere.“ Frei übersetzt, „Wer immer das Zeichen des weisen Ägypten auf diesem Obelisken, getragen von einem Elefanten, dem stärksten aller Tiere. sieht, versteht es als Beweis, dass es einen starken Verstand braucht, um ganze Weisheit zu ertragen.“ Der Obelisk galt als Symbol der Weisheit im alten Rom, aber darüber hatten wir schon an anderer Stelle gesprochen.
Die Römer behaupten, der Elefant zeige mit dem Hinterteil auf die Kirche „Santa Maria sopra Minerva“, weil Bernini die Dominikaner, denen diese Kirche gehört, nicht mochte….
Santa Maria sopra Minerva
Es ist trotzdem eine sehr schöne Kirche, die einen kurzen Besuch lohnt. Die Decke erstrahlt in einem tiefen blau und ist überseht mit goldenen Sternen.
Ein wenig verweilen solltet ihr aber vor allem vor der Statue des auferstandenen Christus, die Michelangelo geschaffen hat. Es ist das Abbild eines starken Christus, eines Christus der uns auch heute noch mit all unseren kleinen Schwächen trägt.
Auch die Heilige Katharina von Siena ist hier begraben. Ihren Namen hat die Kirche übrigens daher, dass hier auf dem Marsfeld ein Tempel zu Ehren Minervas gestanden haben soll.
Wer noch Lust auf eine andere Kirche hat, kann jetzt um Santa Maria herum in die Via S Ignazio gehen, wo er oder sie gleich auf der rechten Seite die Kirche Sant’ Ignazio di Loyola findet, die, neben Il Gesù, in Rom die Heimat des Jesuitenordens ist. Das besondere an der Kirche ist ein tolles Deckengemälde, das den Eingang des Hl. Ignatius, des Ordensgründers ins Paradies darstellt. Am besten betrachtet man es von einer in den Fußboden eingelassenen Marmorplatte aus – die Perspektiven sind wirklich atemberaubend.
Auf dem Weg vom Pantheon zur Säule des Mark Aurel kommt ihr an zwei der besten Eisdielen Roms vorbei, die ihr unbedingt besuchen solltet. Bestellt am besten jeweils nur ein Gelato piccolo, sonst habt ihr nachher Bauchschmerzen!
Gelateria della Palma
Via della Maddalena, 19-23
Giolitti
Via degli Uffici del Vicario, 40
Vom Eis erfrischt erreicht ihr nun die Piazza Colonna mit der Säule des Marc Aurel. Auf ihr sind die Siege jenes Kaisers beschrieben, in ihrem Inneren befinden sich 190 Stufen, über die man nach oben gelangen kann. Ursprünglich stand dort oben natürlich eine Statue des Kaisers Mark Aurel, heute ist es allerdings der Apostel Paulus mir dem Schwert, der über der Stadt wacht.
Von Piazza Colonna, rechts auf Via del Corso,l inks auf Via delle Muratte dann geradeaus bis Piazza di Trevi Fontana di Trevi.
Wenn ihr in die Via dei Muratti rechts hineingeht, steht ihr nach etwa 300 Metern vor Roms berühmtesten Brunnen:
Fontana di Trevi.
Es wird behauptet wenn man Geld in den Brunnen würfe, dann käme man immer wieder nach Rom zurück. Man muss es aber mit der rechten Hand über die linke Schulter werfe, während man mit dem Rücken zum Brunnen steht. Und lasst euch nicht dazu verleiten euch an dem Geld im Brunnen zu bedienen, zum einen gehört es dem Roten Kreuz, zum anderen stehen hohe Strafen darauf und die Vigili Urbani, die darauf achten, sind ziemlich flink.
Im Brunnen selbst seht ihr den Meersgott Neptun, dessen Muschelwagen von zwei Pferden gezogen wird: das eine symbolisiert das Wasser bei Windstille, das andere bei Sturm. Zwei weitere Meersgötter, die halb Fisch, halb Mensch sind, so genannte Tritonen, ziehen an den Pferden.
Könnt ihr auf der rechten Seite die große Vase sehen? Die Römer sagen, der Baumeister Francesco Salvi (der das Projekt übrigens von Bernini übernommen hat) habe sie dahin gestellt, damit ihm ein Friseur, der dort sein Geschäft hatte, nicht mehr bei der Arbeit zusehen konnte. Er hatte ihm nämlich zuviel gemeckert….
Jetzt links am Trevibrunnen vorbei in die Via Poli, über die Piazza Poli, dann die Via del Tritone überqueren, weiter auf die Via Poli, dann rechts auf Via del Bufalo, links auf Via di Sant’Andrea delle Fratteund geradeaus auf Via di Propaganda bis Piazza di Spagna
Piazza Spagna
So jetzt haben wir noch einen Brunnen und eine Piazza vor uns!
Fontana della Baraccia
Der Tiber, heißt es, sei einmal so hoch gestiegen, dass ein Boot genau an diesem Platz liegen geblieben sei. So habe es Pietro Bernini (Der Vater von Gianlorenzo, von dem ich euch schon einiges erzählt habe) als Motiv für einen Brunnen benutzt, die Fontana della Barcaccia. Der Brunnen wird übrigens von der Aqua Virgo, einem der elf Viadukte, die im Altertum mit Wasser versorgten, gespeist, genauso wie der Trevi- und der Vierströmebrunnen. Die Aqua Virgo ist der einzige Aquädukt, der seit der Antike ununterbrochen Wasser nach Rom führt.
Spanische Treppe
Wenn ihr jetzt die Scala di Spagna, die Spanische Treppe, hinaufgeht – und euch zwischen all den Touristen, Händlern, Bettlern, Dieben und Künstlern hindurch gedrängelt habt, steht ihr fast schon im Park der Villa Borghese, wo man erst einmal ein wenig verschnaufen kann.
Die spanische Treppe hat ihren Namen übrigens daher, dass an diesem Platz die Spanische Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl (also beim Papst) war.
An diesem Punkt endet unser Spaziergang durch die römische Altstadt.
Tipp zur weiteren Gestaltung des Tages
Rom ist eine Stadt, in der „la bella figura“ – sich modisch kleiden – groß geschrieben wird. Ihr seid ganz in der Nähe einer DER Shoppingstraßen, die es in Rom gibt, um sich gut – aber auch sehr teuer – zu kleiden. Wer Lust auf einen kleinen Schaufensterbummel hat, findet in der Via Condotti – gegenüber der Spanischen Treppe und weiter auf der Via del Corso jede Menge zu sehen!
Auf der Piazza seht ihr zunächst wieder – einen Brunnen und einen Obelisken. Den Obelisken hat man 1575 wieder ausgegraben, oben stehen zwei Namenskartuschen Pharao Ramses II und er stand vermutlich früher ein einem Heiligtum zu Ehren der ägyptischen Göttin Isis, das Kaiser Domitian errichtet hatte.
* Paläste und Plätze, Kirchen und Brunnen
** Trau nie dem Schein
© Dr Thomas Michael Glaw