Momente in Rom können ganz unterschiedliche Gestalt annehmen. Man kann einen besonderen Moment in einem überfüllten Stadtbus erleben, in einem Zug, der einen nach Ostia befördert, an einem leeren Metro Bahnhof um 11 Uhr nachts, an einem historischen Ort (schwierig, denn quasi nie frei von Touristen) oder einer Kirche.
Wir haben lange gegrübelt, wie wir diesen Bereich unserer Website nennen sollen. Im weitesten Sinnen geht es uns hier tatsächlich darum, Orte aufzusuchen, an denen man Geschichte spüren kann. Nicht nur Geschichte, die einem der Geschichtslehrer beibringt, sondern auch Geschichten über hunderte von Jahren, die einen Platz geprägt haben.
Vielleicht auch nur einzelne Baudenkmäler, die einen in Gedanken eine lange Zeit zurück führen können.
Aber auch einfach nur Parks, Brunnen und Plätze, in denen man der Hektik des Alltags in Rom ein wenig entfliehen, die Verbundenheit mit der Geschichte spüren kann.
Rom ist eine Stadt, in der man auf die Suche nach sich selbst gehen kann. Klingt esoterisch? Mag sein – ist es aber nicht. Kann man auch in Wanne-Eickel meint ihr? Klar. In Berchtesgaden übrigens auch. Aber ich finde in Rom ist es anders. Es gibt wenige Städte, in denen sich Kulturen so durchdrungen haben.
Erste Tipps folgen in den nächsten Tagen.