Tour: Zu Besuch beim Papst

Das Reich des Papstes – Der Vatikan & seine Museen

 

Anreise: Metro Linie B bis Ottaviano
Dann folgt ihr am besten all den anderen Leuten, der Spaziergang dauert etwa 10 Minuten.
Wenn ihr die Via di Porta Angelica entlanggeht, kommt ihr zuerst links am Eingang zur Vatikanstadt vorbei. Solltet ihr aber nicht zufällig einen Termin mit einem Kardinal oder einem der vielen Monsignori haben, wird man euch freundlich aber bestimmt wieder weiterschicken. Ihr schaut dann auf die Mauer der Vatikanstadt; wenn ihr euch links haltet kommt ihr auf den Petersplatz.

Vatikanstaat

Rom Petersplatz - © Thomas Michael GlawDer Vatikanstaat, eigentlich die Vatikanstadt (Stato Cittá del Vaticano) hat ungefähr 550 Einwohner, den Papst und viele hochrangige Mitarbeiter der Kirche. Sie haben einen eigenen Pass, der Vatikanstaat hat auch sein eigenen Geld (einen besonderen Euro mit dem Bild des Papstes) und eigene Briefmarken. Letztere bekommt ihr auf der vatikanischen Post, auf der linken Seite des Petersplatzes oder bei der Touristeninformation gleich daneben.
Staatsgrenze
Nun wollen wir aber einen Blick auf den Peterplatz selbst werfen. Habt ihr die weiße Linie bemerkt? Sie trennt den Vatikanstaat von der Republik Italien, wenn ihr auf der Innenseite steht, seid ihr sozusagen in einem anderen Land.

Petersplatz
Auf den Kolonaden des Petersplatzes - © Thomas Michael Glaw
Auf den Kolonaden des Petersplatzes – © Thomas Michael Glaw

Wenn ihr euch umschaut seht ihr einen Gang, der auf 284 Säulen ruht und den Platz „umarmt“ wie die Römer sagen. Gebaut hat ihn .. richtig schon wieder Bernini. Die Figuren, die auf dem Dach stehen, sind Berninis Lieblingsheilige, 90 an der Zahl. Jede ist etwa 9 Meter groß.

Im antiken Rom befand sich hier das Stadion des Nero, von ihm haben wir ja schon gehört. An dieser Stelle wurden also viele Christen ermordet, unter ihnen auch der Heilige Petrus. Sie starben für ihren Glauben. Wie das Stadion, die erste Peterskirche und die heutige „Basilica di San Pietro“ zusammenhängen, können ihr auf der Zeichnung  sehen.

 

Die Geschichte des Petersplatzes - © Thomas Michael Glaw
Die Geschichte des Petersplatzes – © Thomas Michael Glaw

Wisst ihr eigentlich, warum der Vatikan „Vatikan“ heißt? Der Berg (von dem man heute nichts mehr sieht, denn er wurde abgetragen), der sich an dieser Stelle befand und auf dem die erste Peterskirche errichtet wurde, hieß bei den Römern und Etruskern (die lebten hier vor den Römern) „mons vaticanus“, frei übersetzt „Berg der Prophezeiungen“.

Der Vatikan hat auch einen eigenen Radiosender (Radio Vatikan) und eine eigene Zeitung, den Osservatore Romano. Die Titelseite findet ihr immer im Internet, wo auch die wichtigsten Nachrichten in die deutsche Sprache übersetzt sind (www.osservatore-romano.de/)

Der Petersplatz - © Thomas Michael Glaw
Der Petersplatz – © Thomas Michael Glaw

Der Obelisk in der Mitte des Platzes (ich glaube es ist mittlerweile unser siebter) stammt natürlich auch aus Ägypten, er war auch zunächst ein Wendepunkt für Wagenrennen und zwar in Neros Stadion. Er wurde mit einem riesigen Aufwand (800 Arbeiter und 140 Pferde) an dieser Stelle aufgestellt, denn der Koloss wiegt etwa 330 Tonnen.  Es gibt übrigens die Geschichte, dass diese Aktion beinahe schief gegangen wäre, weil die Seile zu heiß wurden und drohten zu reißen. Ein Arbeiter bemerkte es jedoch und rief „Wasser auf die Seile“.  Als Belohnung durfte er darauf immer am Palmsonntag Palmzweige auf den Petersplatz verkaufen. Das war ein einträgliches Geschäft, denn nur wenige Leute hatten diese Erlaubnis. Das Palmbuschentragen hat also schon eine lange Geschichte …
Sixtinische Kapelle
Die Sixtinische Kapelle seht ihr gleich rechts von der Fassade. Wenn ihr das Dach genau mit den Augen absucht, findet ihr sicher auf der Mitte der linken Seite den kleinen Schornstein. Dort steigt nach einer Papstwahl der graue oder weiße Rauch auf. Wenn er weiß ist, dann bedeutet „habemus Papam“ – wir haben einen (neuen) Papst. Wir werden sie uns später ausführlich anschauen

Peterskirche

Jetzt wollen wir aber endlich in die Peterskirche gehen – zuerst geht es aber durch die Personenkontrolle.

Keine großen Rucksäcke, Taschenmesser, Glasflaschen!

Wenn ihr die Kuppel besteigen und einen wunderbaren Blick auf Rom genießen wollt, reiht ihr euch in die rechte Warteschlange ein. Wenn ihr gegen 8:00 Uhr da seid, ist sie noch nicht lang und ihr seid in gut 15 min über den Dächern Roms.

Eintritt auf die Kuppel:
5,–€ zu Fuß
(637 Stufen)

8,–€ Aufzug
(+ 302 Stufen) Kuppelaufstieg

Ansonsten geht ihr geradewegs in die Peterskirche hinein.

Geschichte

Im antiken Rom stand an dieser Stelle eine kleine Kapelle über dem Grab des Hl. Petrus, Kaiser Konstantin, ließ hier um das Jahr 320 die erste, wesentlich kleinere Basilika errichten. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der ehemalige Hügel eingeebnet.

Den Grundstein für die heutige Kirche legt Papst Julius II im Jahr 1506. Es dauerte aber 120 Jahre bis die Kirche geweiht werden konnte und noch einmal 50 weitere Jahre bis sie endgültig fertig war. Später bauten viele andere und zum Schluss auch Michelangelo mit, der die Kuppel entwarf und zum Teil baute (nachdem er das Pantheon studiert hatte). Zweiundzwanzig Päpste beobachteten also das Baugeschehen, bis diese gewaltige Kirche endlich nach 170 Jahren fertig war.

Rundgang Petersdom  - © Thomas Michael Glaw
Rundgang Petersdom – © Thomas Michael Glaw

Für euren Rundgang schlage ich euch den Weg auf der Skizze vor.

Zunächst baute Meister Bramante an der Kirche, er riss dafür große Teile der alter Peterskirche ab, deshalb gaben die Römer ihm auch den Spitznamen „maestro ruinante“, also Zerstörmeister.

Rota Porphyretica (1)

Wenn ihr jetzt die Kirche in Richtung Mittelgang betretet, fällt euch vermutlich als erstes eine große Scheibe aus rotem Marmor in der Mitte auf, das ist die „Rota Porphyretica“. Auf dieser Scheibe knieten im Mittelalter die Kaiser nieder, um sich vom Papst krönen zu lassen. Es war Karl der Große, der noch in der alten Peterskirche, auf dieser Platte im Jahr 800 von Papst Leo III zum Kaiser gesalbt wurde.

Mittelgang: Kirchengrößen im Vergleich

Die Markierungen im Mittelgang zeigen euch, wie groß die Peterskirche im Vergleich mit anderen Kirchen ist. Die Kirche ist wirklich riesig; sie ist im Inneren 186 Meter lang (mit Vorhalle 211,50 m) und fasst (sitzend!) etwa 60.000 Gläubige. Wenn ihr genau hinseht werdet ihr feststellen (denn jetzt seid ihr ja schon Experten in antiken Gebäuden) das dieser Bau eigentlich nur die Kuppel des Pantheons mit der Basilica Maxentia verbindet … das Grundprinzip des Baus ist also einfach. Die Ausführung war es sicher nicht!
Ihr seht also um wie viel größer diese Kirche im Vergleich mit St. Paul im London, dem Dom in Florenz und dem Kölner Dom ist.
Auch wenn hier alles riesig ist, so sind die Figuren und andere Bauelemente doch so entworfen, dass sie den Raum kleiner machen. Die Figur der Hl. Teresa beispielsweise ist etwa fünf Meter hoch, die Figur darüber, sieht genauso groß aus, ist in Wahrheit jedoch zwei Meter größer; das ist ein Trick der Baumeister, damit die Kirche trotz ihrer Größe etwas „heimelig“ wirkt.

Kuppel
Die Kuppel von St. Peter - © Thomas Michael Gla2w
Die Kuppel von St. Peter – © Thomas Michael Gla2w

Wenn ihr weitergeht kommt ihr direkt unter Michelangelos Kuppel. Der Meister war schon 72 Jahre alt als ihn Papst Paul III überredete die Leitung des Baus zu übernehmen. Die Buchstaben auf der Innenseite sind zwei Meter hoch. Der lateinische Spruch, den ihr lest, heißt auf Deutsch: “Du bis Petrus der Fels und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen, und dir gebe ich die Schlüssel des Himmelreiches“.
Die Kuppel ist ca. 120 Meter hoch (Ein Fußballfeld ist … Meter lang!) und hat einen Durchmesser von 42,34 Meter.

Papstaltar (2)

Der Papstaltar bildet den Mittelpunkt des Petersdoms – über ihm befindet sich ein 29 Meter hoher Baldachin, den Bernini aus der eingeschmolzenen Bronze der Vorhalle des Pantheons geschaffen hat. Der Meister hat daran neun Jahre gearbeitet …
Aber aufgepasst: das ist eine Einbahnstraße! Ihr kommt aus den Grotten nicht mehr in die Peterskirche zurück, sondern müsst sie durch einen anderen Ausgang verlassen. Wer sich die Grotten später anschauen will findet den Eingang dazu rechts unterhalb den Haupteingängen zur Basilika. Grab des Heiligen Petrus
Das Grab des Heiligen Petrus befindet sich nach der Tradition direkt unter diesem Altar und wenn ihr euch umschaut findet ihr auch den Apostel selbst, als Bronzestatue an einem der vier großen Stützpfeiler, die die Kuppel tragen. Diese Pfeiler müssen ein Gewicht von etwas 14000 Tonnen tragen! Hinter dieser Statue führt auch eine Treppe zu den vatikanischen Grotten, in denen 165 Päpste begraben liegen.

Stuhl Petri (4)

Gerade hinter dem Papstaltar seht ihr den „Stuhl Petri“, von dort hat der Papst früher die gültige Lehre der Kirche verkündet. Wenn ihr jetzt rechts herum der Rundung folgt, gelangt ihr zu der Stelle, wo Petrus der Überlieferung nach, gekreuzigt wurde.

In der Peterskirche gibt es noch ca. 50 weitere große Statuen und Kunstwerke – einfach zu viele um hier auf jedes einzugehen.

Lasst einfach die Atmosphäre, die ungeheure Größe, die ja auch die Größe Gottes zeigen soll, ein wenig auf euch wirken.

Pietà von Michelangelo (6)

Ein Kunstwerk sollten ihr euch aber doch noch anschauen, bevor ihr St. Peter wieder verlasst: die „Pietà“ von Michelangelo. Vielleicht kennt ihr ja Bilder dieser Skulptur. Michelangelo hat sie im Alter von 25 Jahren geschaffen und es gibt Leute, die sagen, er habe nie mehr so schön gearbeitet. Eine jung wirkende Maria hält den toten Jesus im Arm. Man kann das Kunstwerk heute leider nur noch durch eine Panzerglasscheibe betrachten, weil jemand versucht hat, es zu zerstören. Lasst euch Zeit und betrachtet es genau. Wer sich intensiver mit der Kirche befassen will, sollte sich ein spezielles Buch besorgen.

Die Vatikanischen Museen

Karten per Internet reservieren!
http://biglietteriamusei.vatican.va/musei/tickets/index.html

Der Eingang zu diesen Museen befindet sich in der Viale Vaticano – also ein ganzen Stück vom Petersplatz weg. Wenn ihr die Museen besuchen wollt heißt das meisten warten – denn die Schlangen am Eingang werden auch August nicht kürzer oder vorher als Jugendgruppe reservieren.

Die vatikanischen Museen gelten als eine der bedeutendsten, wenn nicht gar als die bedeutendste Kunstsammlung der Welt. Viele Päpste haben durch ihre Leidenschaft für Kunst (und für das Kunstsammeln …) dazu beigetragen. Das heißt aber auch, dass die Sammlung sehr groß ist. Alle Gänge und Räume zusammen sind etwa 7 km lang – ihr könnte also unmöglich alles sehen.

Ich möchte euch hier ein paar wichtige Teile erklären – vor allem die Decke der sixtinischen Kapelle. Wer in den Museen mehr Zeit verbringen möchte sollte sich unbedingt einen guten Führer besorgen

Empfehlung: Heinz Joachim Fischer: Rom oder den offiziellen Führer der Vatikanischen Museen. Letzterer kostet 16,90 € und man kann ihn auch noch in Rom auf Deutsch erwerben.

Hof des Pinienzapfens
Wenn ihr über eine lange Wendeltreppe zum Haupteingang gelangt seid, kommt ihr erst einmal in den Cortile della Pigna, den Pinienhof, eigentlich den Hof des Pinienzapfens, denn in der Mitte steht so ein riesiger Zapfen aus Bronze. Der Pinienzapfen stand im Isiskult, der im antiken Rom viele Anhänger hatte, für Unsterblichkeit.

Von hier aus geht es zunächst zum Museo Pio Clementino, in der Sala degli Animali gibt es tolle antike Tierplastiken zu stehen, in der Sala dei Busti, stehen die Marmorköpfe vieler berühmter Römer.

Innenhof

Danach kommt ihr in den zweiten großen Innenhof der Museen, den Cortile del Belvedere. Dort stehen die berühmtesten antiken Plastiken der Vatikanischen Sammlung, darunter der Apollo von Belvedere und die Laokoon Gruppe. Letztere zeigt den Priester Laokoon und seine Söhne im Kampf mit zwei Schlangen. Laokoon hatte die Trojaner vor dem Angriff der Griechen gewarnt, deshalb ließ ihn die Göttin Athene, die die Eroberung Trojas wollte, durch diese Schlangen töten.

Raffaels Zimmer

Wenn ihr den nächsten Raum, die Galleria delle Carte Geografiche, durchquert habt, kommt ihr zu Raffaels „Stanzen“, also den Zimmern Raffaels. Papst Julius II hatte den jungen Raffael engagiert, um einen Teil seiner Zimmer auszumalen. Als er jedoch das erste Wandgemälde Raffales sah, die „Schule von Athen“, ließ er ihn alle anderen Arbeiten auch ausführen. Die Schule von Athen seht ihr im ehemaligen Arbeitszimmer dieses Papstes. In dem Bild beschreibt der Maler das menschliche Denken: Philosophie und Naturwissenschaften. In der Mitte des Bildes stehen Platon und Aristoteles, zwei berühmte griechische Philosophen. Platon hat Raffael das Gesicht von Leonordo da Vinci gegeben. Rechts vorne forschen Wissenschaftler, während links gegrübelt wird.

Raffael selbst hat sich unten rechts gemalt: er hat noch keinen Bart und trägt ein schwarzes Barett.

Die Loggien, die Raffael auch gestaltet hat, können wir leider nicht anschauen, denn dort befinden sich heute die wahrscheinlich schönsten Büros der Welt: die des Papstes und der vatikanischen Kurie.

Sixtische Kapelle

Das „Highlight“ eines jeden Rundgangs durch die Museen ist jedoch die Sixtinische Kapelle. Was für die Museen gilt, gilt vielleicht noch mehr für die Sixtische Kapelle: man weiß eigentlich nicht wo man mit dem Erzählen anfangen soll und das Aufhören ist mindestens genauso schwierig. Wenn man sie zum ersten Mal sieht, kann man unmöglich alles aufnehmen was man sieht – es ist einfach überwältigend.

Die Kapelle ist benannt nach Papst Sixtus IV, in dessen Auftrag sie von 1473 bis 1484 gebaut wurde. Das beeindruckendste an ihr sind ohne Zweifel die Wandfresken, die von verschiedenen Künstlern aus Umbrien und der Toskana gestaltet wurden, das große Deckenfresko und das „jüngsten Gericht“, das Michelangelo geschaffen hat.

Ich möchte euch vor allem einen Einstieg in eben jenes Deckenfresko anbieten, denn wenn man weiß, wie es kombiniert ist, dann findet man sich viel leichter zurecht:

Decke der Sixtinischen Kapelle - © Thomas Michael Glaw

In der Mitte sehr ihr Szenen aus dem Alten Testament, die Erschaffung der Welt, die Erschaffung der ersten Menschen Adam und Eva, den Sündenfall und die Sündflut.

Daneben seht ihr Propheten und Sybillen. Wenn ihr vom Eingang aus rechts anfangt seht ihr rund herum Jemerias, Ezechiel, Joel, Jesaia und Daniel. Dazwischen sind immer die Sybillen, weise Frauen des Heidentums.

Eingeschoben die die Ahnen Christi. In den Ecken seht ihr, wieder beginnend rechts neben dem Eingang: den Tod des Haman, David und Goliath, Judith und Holofernes und Moses mit der ehernen Schlange.
Setzt euch – wenn es denn mal Platz gibt – irgendwo an der Rand dieser riesigen „Kapelle“ (40 Meter lang und 13 Meter breit – angeblich genau so groß wie Salomons Tempel) und lasst die Bilder auf euch wirken.

Jüngstes Gericht – Michelangelo
Wenn ihr zum Eingang zurückschaut seht ihr Michelangelos Vorstellung vom jüngsten Gericht. Er malte dieses Bild 23 Jahre nach der Gestaltung der Decke und ihr seht schon, dass sich die Welt verändert hatte. In der Zwischenzeit fand die Reformation statt, also die Abspaltung der protestantischen Kirchen. Michelangelo malte ein bedruckendes Bild von jenem letzten Gericht. Niemand auf dem Bild, auch nicht die Geretteten, lächelt. Ein starker Christus (wenn euch die Gestalt bekannt vorkommt: der Apollo im Belvedere hat dafür Modell gestanden) mit Maria an seiner Seite weckt die Toten auf. Die Gerechten kommen in den Himmel, die Verworfenen fährt Charon in die Verdammnis. Wir kennen heute aus Film und Fernsehen so viele Bilder des Grauens, dass uns das Bild jetzt nicht so beeindruckt, aber 1535 hat es die Menschen einfach umgeworfen. Als das Bild 1544 zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt wurde, soll sogar der Papst auf die Knie gesunken sein und Jesus angefleht haben, ihn nicht für seine Sünden zu strafen.

Damit ist unsere Tour durch das „Reich des Papstes“ am Ende angelangt. Wahrscheinlich seid ihr jetzt ziemlich geschafft.

Tipp Eis:
Via Cola di Rienzi 103 (das sind nur ein paar Meter), „Pellacchia“

Tipp Mittagessen:
ein paar Meter weiter an der Piazza del’ Unita.  Links gegenüber die Taberna de’ Gracchi

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